Nach der Tat im Kurpark laufen die Ermittlungen / Ausstellung geht weiter
BAD MÜNDER. Überführen Videoaufnahmen die Glasstelen-Zerstörer? Nach der Tat vom Wochenende hat der Ermittlungsdienst der münderschen Polizei die Arbeit aufgenommen. Man habe den Kollegen die gesicherten Spuren überstellt, hieß es gestern auf der Wache an der Angerstraße. Im Mittelpunkt stehen Fußspuren, die rund um den Tatort im Kurpark gesichert wurden – und Videoaufnahmen vom Kurmittelhaus. In der Nacht zum Sonnabend hatten Unbekannte insgesamt 13 Glasstelen der Ausstellung „Zeitenfluss“ umgekippt – und dabei das 3,60 Meter große Hauptexemplar zerstört. Die Videoüberwachung am Kurpark-Eingang reiche zwar nicht bis in den Park hinein, hieß es gestern bei der Polizei: Auf den Aufnahmen sollen jedoch Personen und Fahrzeuge zu sehen sein, die die Ermittler nun überprüfen wollen. Hermann Wessling, Chef des Mitausrichters „Forum Glas“, versichert, die Ausstellung werde fortgesetzt: „Man darf den Vandalen nicht das Feld überlassen.“ Die große Stele aus Verbundsicherheitsglas sei explizit für die Öffentlichkeit geeignet, habe anderthalb Jahre in Paderborn im Freien gestanden und auch Volksfeste überstanden. Trotz des 400 Kilo schweren Betonfusses hätten die Täter es geschafft, die Stele umzustoßen, die auf dem harten Boden aufkam und so beschädigt wurde. Laut Wessling sei das Objekt aber versichert; der Schaden bereits gemeldet. Die Stele soll in Absprache mit der Glasmalerei Peters in Paderborn wiederhergestellt werden. Alle anderen Stelen habe man „nach dem ersten großen Schock“ inzwischen untersucht, sie seien weich gefallen und wieder aufgestellt worden: „Die Ausstellung kann weiter besucht und bewundert werden.“ zett
Nach der Zerstörung der Stelen hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Foto: Huppert
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