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Presseartikel 2019 Pressespiegel-Jahrgang 2019
Quelle: Neue Deister-Zeitung (NDZ) vom 06.05.2019
Das gläserne Herz beginnt zu schlagen
Deistertag: Großer Publikumsandrang bei der Eröffnung der Glaskunst-Ausstellung im Kurpark
Von Christoph Huppert
 
Mehr Bilder unter www.ndz.de
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Feierliche Enthüllung durch die BIKonelli-Elfen: Die Stele vor dem Kurmittelhaus wird als erste der Öffentlichkeit präsentiert. Fotos: Huppert
 
Zum Deistertag wurde in Bad Münder in den vergangenen Jahren viel auf die Beine gestellt – eine Ausstellungseröffnung, wie sie gestern im Kurpark stattgefunden hat, war noch nicht dabei. Aber auch die anderen Veranstaltungen der Stadt im großen Programm der Deisterkommunen – Wanderungen zum Nordmannsturm und Führungen im Süntel-Buchen-Arboretum – trafen den Nerv des Publikums.

BAD MÜNDER. „Hier schlägt das kulturelle Herz von Bad Münder.“ Bürgermeister Hartmut Büttner stellte das gestern Nachmittag bei der Eröffnung der „Zeitenfluss“ betitelten Glaskunstausstellung im unteren Kurpark deutlich heraus. Zu der drängten unerwartet so viele Besucher in die Wandelhalle, dass nicht genug Sitzplätze vorhanden waren. Zu Klängen des Duos Petra Kraatz und Peter Bartsch war mit der Landtagsabgeordneten Petra Joumaah, die ein Grußwort des Schirmherrn, des Niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler überbrachte, sowie der stellvertretenden Landrätin Ruth Leunig auch viel örtliche Prominenz erschienen. Bis zum Reformationstag soll die Ausstellung in Wandelhalle und Park zu sehen sein. Die BIKonelli-Elfen Emily, die große und die kleine Johanna, Anna Lena und die Stelzenläuferin Milena enthüllten dann zusammen mit dem Künstler Jean-Paul Raymond und dem Initiator der Ausstellung, Hermann Wessling vom Forum Glas, die große rote Stele vorm Eingang zum Kurmittelhaus. „Wie sich das alles im Kurpark verteilt, das ist zauberhaft schön“, so die Glaskunstkennerin Ute Salmen. Die lobte nicht nur die insgesamt 18 Stelen zum Thema „Die vier Jahreszeiten“ draußen im Park, sondern auch deren Miniaturausgaben sowie zahlreiche Glaskunstobjekte, die in der Wandelhalle zu sehen sind – darunter bemerkenswerte Objekte wie „Le Bateau II“, eine aus Floatglass geblasene, sandgestrahlte altägyptische Himmelsbarke. Mit Jean-Paul Raymond haben Wessling und seine Mitstreiter einen international überaus renommierten Glaskünstler nach Bad Münder holen können. „Zwar ist das nicht unsere erste Glaskunstausstellung, aber da es diesmal eine ganz andere Liga ist, kann man durchaus von einer Premiere sprechen“, so Wessling stolz. Dass das gläserne Herz von Bad Münder nun aktiv zu schlagen begonnen hat, würdigte auch Ruth Leunig. „Mit dem Thema Glas hat man hier in Bad Münder etwas Nachhaltiges und Bleibendes geschaffen“, so die stellvertretende Landrätin. „Die Beteiligung des Landkreises ist noch nicht so üppig, daran müssen und werden wir noch arbeiten.“ Gefördert wird die Glaskunstausstellung vor allem durch namhafte Sponsoren, die zusammen mit dem Forum Glas die dazu benötigten rund 6500 Euro aufgebracht haben. „Es wäre sehr schön, wenn die Objekte auf Dauer im Kurpark bleiben könnten“, so Wesslings Wunsch, der, wie am Rande zu hören war, nicht auf taube Ohren stieß. Bevor es zur Enthüllung der Hauptstele und einer kleinen Führung mit dem Künstler in den Park ging, gab es ein kurzes, von Hermann Wessling moderiertes Gespräch mit dem Künstler und dem Hersteller der Skulpturen, dem Vertreter der Glasmalerei Peters aus Paderborn, Wilhelm Peters. Nach der Glas-Installation „Der Fluss“ in der Friedrich-Ebert-Allee, den beiden „Wegbegleiterinnen“ am Rande der Altstadt, der Glasskulptur „Antiphon“ und den vier Säulen am Rohmel-Kreisel rundet Jean-Paul Raymonds „Zeitenfluss“ im Kurpark das Ensemble der Glaskunstobjekte in Bad Münder nun für das nächste halbe Jahr ab.
Ein Audiobeitrag zu diesem Ereignis von Christoph Huppert für den lokalen Radiosender Radio Aktiv
(www.radio-aktiv.de)
 
 Hinweis zu unseren Medienbeiträgen:
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen unser Forum Glas e.V. durch diverse Artikel aus der regionalen Presse vor. Wir beschränken uns überwiegend auf Beiträge der Neuen Deister Zeitung (NDZ), weisen aber sehr gern darauf hin, dass viele dieser Beiträge der Redaktion in Bad Münder auch in der Deister Weser Zeitung (DEWEZET) und im Deister-Anzeiger der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) sowie der Hannoversche Presse (HP) erschienen sind. Außerdem sind wir auch für die Audiobeiträge von Christoph Huppert und Renate Müller De Paoli in Radio Aktiv - dem Lokalsender aus Hameln - dankbar. Sie alle geben einen guten Einblick in die Entstehung und die jetzige Arbeit unseres Forums.
 
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