Glaskunstwerk bereits wiederhergestellt / Aufbau soll noch vor Weihnachten erfolgen
Von Benedikt Dittrich
BAD MÜNDER. Das Kunstwerk steht noch nicht wieder – aber die Mitarbeiter von Avacon bereiten schon mal alles für die Beleuchtung vor: Die Glasstele „Antiphon“ sollte vor Monaten in bestem Licht erstrahlen – doch dann wurde sie im August zertrümmert. „Wenn die Glasstele aufgebaut werden soll, verbauen wir auch den Strahler unter der Figur“, erklärt Avacon-Mitarbeiter Uwe Albert. Gestern hat er zusammen mit Erich Stoffel die Rohre verlegt, durch die dann die Stromkabel gezogen werden. Die Rekonstruktion des Kunstwerks ist bereits hergestellt worden, berichtet Herrmann Wessling vom Forum Glas auf NDZ-Anfrage. Glücklicherweise hatte der Verein die Konstruktionspläne des Kunstwerks von Thierry Boissel noch in der Schublade. „Die Planung ist, dass die Glasstele noch vor Weihnachten wieder aufgestellt wird.“ Die Glasmalerei Peters in Paderborn müsse das dicke Glas allerdings noch behandeln, damit es problemlos aufgestellt werden kann. Die Lieferung soll in den nächsten Tagen erfolgen. „Zum Glück sind die Temperaturen jetzt auch ein wenig milder“, sagt Wessling, Vorsitzender des Forum Glas. Deswegen seien jetzt auch die Mitarbeiter von Avacon angerückt, um alles für das „neue“ Kunstwerk vorzubereiten. Die Glasstele „Antiphon“ war im März feierlich eingeweiht worden und stand nur fünf Monate, bis sie im August zerstört wurde (wir berichteten). Ob mutwillig oder ausversehen, war auch nach längeren Ermittlungen von Polizei, Stadtverwaltung und Helfern des Forum Glas nicht zu klären. Nachdem kein Verursacher ausgemacht werden konnte, übernahm schließlich die Stadt den Versicherungsschaden, da die Glasstele im Kurpark und damit auf städtischem Gebiet stand. Die Glasstele „Antiphon“ soll auch an den verstorbenen Dr. Jürgen Borhardt vom Forum Glas erinnern.
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