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Presseartikel 2016 Pressespiegel-Jahrgang 2016
Quelle: Neue Deister-Zeitung (NDZ) vom 19.03.2016
Geldsegen fürs Glashütten-Projekt
Deutsche Stiftung Denkmalschutz kündigt Förderung weiterer Grabungen an
Klein Süntel. Die Wissenschaftliche Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat entschieden – und die Grabungen zur ehemaligen Glashütte in Klein Süntel in ihr Förderprogramm für das laufende Jahr aufgenommen. Die genaue Höhe der finanziellen Unterstützung ist noch nicht bekannt. Für das Forum Glas, das die archäologische Grabung zur Erkundung des Standortes und zur Erforschung der Glashütte seit der Entdeckung bei Baggerarbeiten im Jahr 2011 initiiert und vorangetrieben hat, ist aber schon die Förderankündigung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein Meilenstein. „Nachdem wir bereits von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung Ende vergangenen Jahres die Nachricht entgegennehmen durften, dass weitere Grabungen mit dem möglichen Höchstbetrag von 30000 Euro gefördert werden, ist daseine weitere hervorragende Nachricht“, freute sich gestern Hermann Wessling, Vorsitzender des Forum Glas. Gehofft hatten die Vereinsmitglieder auf eine Förderzusage, allerdings auch gewusst, dass die Hürden dafür sehr hoch liegen. „Es ist ja bekannt, dass es zahllose Projekte gibt, die sich um Unterstützung bemühen. Dass wir über die Hürde gekommen sind, ist ein außerordentlicher Glücksfall“, so Wessling. Das mündersche Projekt konkurrierte mit Vorhaben wie der Beethovenhalle in Bonn, dem Schloss im thüringischen Henfstädt und der neugotische Kirche St. Johannes in Saarbrücken. Für die Denkmalschützer in Bonn ist das, was in Klein Süntel Stück für Stück aus dem Boden geschält wird, ein „wahrer Schatz“. Dabei geht es insbesondere um die Überreste des Glashüttenturms, des Rauchgaskegels, weltweit hätten sich lediglich sieben seiner Art erhalten – neben zwei weiteren Türmen im mittleren Weserraum nur einer in Frankreich und vier in England. „In Klein Süntel besteht erstmals die Gelegenheit, neben der Freilegung des mächtigen Turmfundaments auch die Gesamtkonstruktion der ehemaligen Glashütte sichtbar und für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Noch liegen die höchstwahrscheinlich gut erhaltenen, funktionalen Glasofenanlagen unter der Erdoberfläche verborgen“, heißt es in einer Darstellung der DSD. Wessling wurde gestern von der Förderzusage überrascht, reagierte aber schnell. Bereits in der kommenden Woche will er sich mit Mitgliedern der Arbeitsgruppe und Projektleiter Dr. Peter Steppuhn treffen, um die anstehende Grabungsphase vorzubereiten. Die bisherige Planung geht von drei Arbeitsphasen von April bis Dezember aus. Von Jens Rathmann
 
Mit Unterstützung britischer Archäologie-Studenten wurden die bisherigen Erkenntnisse zur Struktur der Glashütte herausgearbeitet. Foto: jhr
Der bisherige Grabungsleiter Roland Wessling übergab das Projekt im vergangenen Dezember an den Glasarchäologen Peter Steppuhn. Foto: jhr
 
 Hinweis zu unseren Medienbeiträgen:
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen unser Forum Glas e.V. durch diverse Artikel aus der regionalen Presse vor. Wir beschränken uns überwiegend auf Beiträge der Neuen Deister Zeitung (NDZ), weisen aber sehr gern darauf hin, dass viele dieser Beiträge der Redaktion in Bad Münder auch in der Deister Weser Zeitung (DEWEZET) und im Deister-Anzeiger der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) sowie der Hannoversche Presse (HP) erschienen sind. Außerdem sind wir auch für die Audiobeiträge von Christoph Huppert und Renate Müller De Paoli in Radio Aktiv - dem Lokalsender aus Hameln - dankbar. Sie alle geben einen guten Einblick in die Entstehung und die jetzige Arbeit unseres Forums.
 
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