Ardagh-Auszubildende arbeiten an der Glasskulptur für den Kreisverkehr am Rohmelcenter
Bad Münder. Eine Halle an der Rahlmühler Straße. Wo sonst gebohrt und geschraubt, geflext und geschweißt wird, kommt das lauteste Geräusch aus dem Radio. In der Halle des Stahlbaubetriebes Hellmann arbeiten acht Männer hoch konzentriert an einem Objekt, das in wenigen Wochen markant den Platz in der Mitte des Kreisverkehrs am Rohmelcenter bestimmen soll – einer Glasskulptur. Die Idee zur Skulptur, vom Forum Glas zur Betonung der Glasgeschichte der Stadt ins Gespräch gebracht, hat lange Zeit die Diskussionen beherrscht. Jetzt wird sie unter der Regie des Forums Glas erstellt. Endlich, wie ein Auszubildender der münderschen Glashütte von Ardagh Glass sagt. Vor einem Jahr hat er mit seinen Mitstreitern in einem Workshop gelernt, wie das 12 Millimeter dicke Glas, das die Grundlage der Skulptur bildet, richtig verarbeitet wird und welche Besonderheiten bei der Verarbeitung mit UVA-Kleber zu beachten sind. Sechs junge Männer hat das Unternehmen für die Arbeiten zur Verfügung gestellt. Unter der Anleitung von Künstler Bernd Wiegand schneiden, brechen, kleben und putzen sie, Riegel für Riegel wachsen die vier Quader in der Halle in die Höhe. Schnell, aber längst nicht so schnell wie Initiator Hermann Wessling und Wiegang erwartet hatten. „Wir werden etwas mehr Zeit benötigen“, sagt Wessling. Mitarbeiter der Arbeitsloseninitiative Bad Münder unterstützen inzwischen die Vorbereitung der zu verklebenden Glasriegel. „Ich bin begeistert, wie schnell sich die jungen Männer in diese anspruchsvolle Tätigkeit eingearbeitet haben. Sie arbeiten gut im Team zusammen, schnell haben sich unterschiedliche Talente herausgearbeitet“, erklärt Wessling. Und bei den sechs Ardagh-Auszubildenden kommt die Abwechselung auch gut an. „So etwas machen wir auch zum ersten Mal“, sagt Bjarne Reiss zum Umgang mit dicken Scheiben und UVA-Kleber. Von Jens Rathmann
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