Projekt Glashaus: Grundsteinlegung für 2011 geplant
Bad Münder (st). Das Forum Glas um den Vorsitzenden Hermann Wessling und Architekt Peter Nehmann aus Flegessen warten momentan auf die Baugenehmigung für das geplante Glashaus in der Kellerstraße. "Die neueste Planung liegt Uwe Milde von der Bauaufsicht des Landkreises vor. Die Baugenehmigung ist seit April beantragt", sagt Nehmann.
Die Erteilung der Genehmigung dauere sehr lange, obwohl vieles bereits im Vorfeld abgeklärt gewesen sei, so Nehmann weiter. Trotzdem sei man guter Dinge, dass 2011 mit dem Bau begonnen werden könne. In ein Gerüst aus Stahlträgern sollen dann grob bearbeitete Natursteine und große Flächen aus Glas eingebaut werden. Form und Größe seien an das ehemals dort stehende Haus angelehnt, die Ausgestaltung unterscheide sich jedoch enorm, so Nehmann. "Die Proportionen sind übernommen, aber das Gebäude ist später total modern mit dem großen vertikalen Schriftzug
im Bauhaus-Stil", erklärt der Architekt. Innerhalb des großen an eine Werkshalle gemahnenden Innenraumes soll das Obergeschoss durch zwei große rechteckige Löcher im Boden wie eine Galerie über dem Erdgeschoss hängen. Dadurch gehe der gesamte Raum als eingeschossige Halle durch, wodurch gewisse Brandschutzbestimmungen im Obergeschoss außer Acht gelassen werden könnten, so Nehmann. Auch der Keller, der komplett wieder hergestellt werden müsse, sei mit dem Erdgeschoss sichtbar verbunden. Durch einen Spalt, der durch die hochgezogene Kellerdecke entstünde, könnten die Besucher in das Untergeschoss gucken, in dem geplant ist, eine Ausstellung für Gebrauchsglas unterzubringen. Die große Halle soll Kreativwerkstatt werden mit Glasbläser auf einer Empore. Es gibt allerdings auch einen Wermutstropfen: "Die Wirkung kommt wegen des anliegenden Betriebes gar nicht zur Geltung", sagt Nehmann. Freistehend könnte der Betrachter die aufgelöste Fassade mit der großen Glasfläche besser in seiner Ganzheit erfassen.
So stellt sich Architekt Peter Nehmann das Glashaus vor
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